Rundreisen durch Kolumbien

Kolumbien: Ein Genuss für alle Sinne

Kolumbien liegt im Norden Südamerikas und grenzt sowohl an den Pazifischen Ozean als auch an das Karibische Meer. Es gibt sehr viele Sehenswürdigkeiten und dank des Regenwaldes auch eine große Artenvielfalt in Flora und Fauna. Wir wollen uns nun einen groben Überblick verschaffen über die einzelnen Highlights, die man im Rahmen einer Kolumbien-Reise nicht verpassen sollte.

Ein guter Ausgangspunkt für Ihr Abenteuer durch Kolumbien ist die Hauptstadt Bogotá. Wollen Sie eine Übersicht über die Stadt erhalten, so erklimmen Sie am Besten den 3000 Meter hohen Hausberg Monserrate. Eine tolle Sehenswürdigkeit ist das Mueso de Oro – das Goldmuseum, wo Sie mit 35000 Stücken eine riesige Sammlung von Gold-, Platin- und Silbergegenständen finden. Übrigens sind Bogotás Straßen an Sonn- und Feiertagen bis zum späten Mittag gesperrt, was Ihnen die Gelegenheit gibt, die Stadt ungestört mit dem Fahrrad zu erkunden.

Land der skurrilen Attraktionen

Waren Sie schon einmal in einer Salzkathedrale? Nein? Im Salzabbaugebiet in Zipaquira, 50 Kilometer nördlich von Bogotá haben Sie dazu die Möglichkeit. Es ist übrigens die größte Untertagekathedrale der Welt. Aber Kolumbien bietet noch mehr Skurrilitäten: Die höchste Palmenart der Welt werden Sie im Cocora Tal westlich von Bogotá vorfinden. Die 60 Meter hohe Wachspalme wurde sogar zum Nationalbaum Kolumbiens erklärt. Das Cocora Tal ist übrigens Teil des Nationalparks Los Nevados, in den auch die schneebedeckten Anden die Landschaft verschönern.

Die Gegend zwischen Medellin und Armenia bezeichnet man heute in Kolumbien als die Kaffeezone. Das Klima ist hier mild und die Vegetation üppig. Nicht nur deshalb wird ein Aufenthalt in dieser Region von den meisten Besuchern während ihrer Reisen als sehr angenehm empfunden. Auch die wirklich freundlichen und gastfreundlichen Bewohner tragen dazu bei. Kolumbien ist aber auch eine Heimat des Salsa. Diese kolumbianische Tradition können wir als Besucher vor allem in der Stadt Cali kennen lernen. Es werden Salsakurse angeboten, um den Tanz zu erlernen und natürlich gibt es auch viele Lokale, in denen man das gelernte direkt praktisch anwenden kann.

Steinfiguren in luftiger Höhe

Das Dorf San Agustin ist eines der historischen Zentren des Landes. Man findet dort 500 riesige Steinstatuen, von denen einige bis zu 7 Meter hoch sind. Die Lage auf einer Hochebene verspricht einen tollen Ausblick. Diejenigen, die es mit den Pferden haben, sollten sich hier einen Ausritt in die Chaquira-Schlucht nicht entgehen lassen. Man sollte sich jedoch keine allzu große Hoffnung machen, dort die ähnlich heißende kolumbianische Sängerin anzutreffen. Diese stammt aus einer viel weiter nördlichen Region Kolumbiens.

Mondlandschaften, Strände und Giganten der Meere

Die Tatacoa Wüste gleicht in gewisser Weise einer skurrilen Mondlandschaft. Hier kann man tagsüber die Schattenspiele der Sonne beobachten und nachts bei klarer Sicht viele Sternbilder erkennen, die in unseren „lichtverschmutzten“ europäischen Gefilden gar nicht mehr sichtbar sind. Etwas weniger trocken geht es im Tayrona Nationalpark zu. Hier können Sie auch ein bisschen am Strand erholen und den prachtvollen Blick genießen: türkisfarbenes Wasser, weißer Sandstrand und im Kontrast dazu das saftig gründe Hinterland. Ein Genuss für alle Sinne!

Die kolumbianische Pazifikküste bietet sich z.B. auch für eine Walbeobachtung an. In diesem sehr artenreichen Gebiet können unter anderem in den Sommermonaten die Buckelwale beobachtet werden, die sich dort zum Zwecke der Paarung aufhalten.

Eine Reise durch Kolumbien (z.B. die beliebte Tour "Highlights & Geheimtipps Kolumbiens") bietet eine große Bandbreite an Erlebnissen und Erfahrungen. Auch wenn wir hier nur einen kleinen Teil davon vorstellen konnten, können Sie nun hoffentlich erahnen, wie facettenreich und großartig dieses Land abseits von Drogenkartellen und Bandenkriegen doch ist.

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